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Auch in dem kleinsten Garten lassen sich vielfältige Nischen und Bereiche für frei- und heckenbrütende Vögel, für Schmetterlinge, Wildbienen wie Hummeln und andere Insekten zur eigenen Freude und zum Naturerleben schaffen. In Haus- und Kleingärten können wir dazu aktiv beitragen, vielen bedrohten oder immer seltener werdenden Arten einen Lebensraum zu schaffen. Dabei stehen Insekten im Fokus, denn viele von ihnen sind unverzichtbar für die Bestäubung unserer wilden Flora und unserer Kulturpflanzen, auch aller Obstbäume: Ohne sie könnten wir keinen Apfel ernten! Insekten sind zugleich unverzichtbar als Nahrung für viele Vögel und Fledermäuse, die ohne sie nicht überleben könnten. Nicht zuletzt hilft eine große Insektenvielfalt im Nutzgarten auf natürliche Weise und zugleich gratis, um Kulturschädlinge kurz zu halten. Die Erhaltung der Artenvielfalt vor unserer Haustür oder in unserem Garten ist von unschätzbarer Bedeutung.

Leider ganz anders sieht es dagegen in den sog. "Schottergärten" aus. Eine Alternative dazu sind Steingärten mit nährstoffarmen Substrat, dass einen Lebensraum für Pflanzen und von ihnen lebende Insekten schafft, die auf nährstoffreichen Böden nicht überleben würden. Mehr dazu im NDR I Podcast aus der Reihe "Alles Möhre oder was?"  zum Thema "Schottergärten müssen nicht sein".

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